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Das ist Hendrik, 31 Jahre, 500 Meter vom Elbstrand aufgewachsen und mit 7 Jahren das erste Mal eine Pinne in der Hand gehabt. In der Jugend gab es einen Ausflug in das Regattasegeln, also möglichst schneller als andere zu sein. Aber eigentlich möchte er den Leistungsdruck lieber an Land lassen – seit dem sieht Hendrik das Segeln als Möglichkeit, den Menschen an Bord und der Natur drumherum näher zu kommen. Und sich dabei auf ökologische Art und Weise fortzubewegen. Nach dem Abitur 2011 arbeitete er zunächst 2 Jahre als Rettungssanitäter, um dann in Riga und Lübeck Medizin zu studieren. Seit 2021 ist er approbierter Arzt und arbeitet zurzeit in der Klinik und Poliklinik für Psychiatrie und Psychotherapie des Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf. reSAILience bietet ihm die Gelegenheit, Leidenschaft und Beruf zu verbinden.
Obwohl Tjada (sie/ihr) das Segeln auf den Berliner Seen lieben gelernt hat, zog es sie schnell raus aufs weite Meer. In Ostsee, Mittelmeer, Atlantik und Co konnte sie nicht nur ihren Freiheitsdrang ausleben, sondern auch alle Finessen des Segelns erlernen. Es kam wie es kommen musste und sie begann neben dem Medizinstudium als Skipperin zu arbeiten und anderen Menschen die Freude am Segeln “einzuimpfen”. Der schönste Moment bei einem Segeltörn ist für Tjada, wenn sich alle Teilnehmenden nach einer Woche intensiven Zusammenlebens auf dem Schiff am Ende umarmen und sich fragen, wie sie jetzt plötzlich wieder auf dem Festland stehen sollen.
Als gebürtiger Kurpfälzer hatte Philipp seinen ersten Segelkontakt mit 12 Jahren bei einer Opti-Regatta auf dem Neckar. Obwohl sie wegen aufkommender Flaute abgeblasen werden musste, konnte ihm diese Erfahrung seine Begeisterung für das Segeln nicht nehmen. Auch wenn er heute manchmal immer noch glaubt, durch sein Physikstudium beim Segeltrimm stets den ein oder anderen Knoten Geschwindigkeit rausholen zu können, geht es ihm eigentlich nicht um den sportlichen Ehrgeiz. Denn echte Freude empfindet er dann, wenn seine Leidenschaft fürs Segeln plötzlich auf andere überspringt. Seit 2017 skippert der bekennende Warmduscher am liebsten im Mittelmeer, scheut aber auch den weiten Atlantik nicht. Dabei macht für ihn am Segelabenteuer neben dem Naturerlebnis vor allem das besondere Gemeinschaftsgefühl den größten Reiz aus. Als Arzt fasziniert Philipp die Idee von reSAILience e.V., erkrankten Menschen mithilfe des Segelns dabei zu helfen, aufregende und sinnstiftende Erfahrungen zu machen.
Jatayus Segelleidenschaft begann in Hamburg auf einem kleinen See, auf dem er Opti gesegelt ist. Mit 15 Jahren hat er seinen Sportbootführerschein gemacht und segelt seitdem immer, wenn es sich ergibt. Mit reSAILience will er anderen Menschen das einzigartige Segelerlebnis näher bringen. Nach dem Abitur hat Jatayu vier Jahre im Einzelhandel gearbeitet und im Anschluss Rechtswissenschaften mit dem Schwerpunkt Arbeits- und Sozialrecht in Hamburg und Seattle studiert. Seit dem Sommer 2022 absolviert er sein Referendariat mit Stationen u.a. beim Bundesministerium für Arbeit und Soziales, Amtsgericht und Staatsanwaltschaft Halle (Saale).
Seine ersten Segelerfahrungen sammelte Kilian in seiner Jugend als Wochenendsegler auf einem oberbayerischen See. Seit 2020 segelte er mehrmals auf dem Mittelmeer und fühlte sich auf den Booten immer sofort wohl. Neben dem sportlichen Aspekt, entweder mit oder eben gegen die äußeren Verhältnisse ein Ziel zu erreichen, beeindruckt ihn am Segeln vor allem das einzigartige Gruppengefühl an Bord, das er durch sein Engagement für reSAILience e.V. teilen möchte. Derzeit ist er dabei, seine bereits erlernten praktischen Fähigkeiten durch Bootsführerscheine und Segelkurse offiziell zu machen, um hoffentlich bald selbst seinen ersten Törn für reSAILience e.V. skippern zu können. Kilian ist 28 Jahre alt und studiert in München Medizin und Philosophie.
Obwohl Segeln für Larissa relativ neues Terrain ist, war sie von der Idee von reSAILience sofort begeistert. Entsprechend hat sie nicht lange gezögert, Teil des Teams zu werden. Neben dem Abenteuer und der Zeit auf dem Wasser findet Larissa vor allem die Gemeinschaft, die beim Segeln an Bord entsteht, einzigartig und schön. Auch außerhalb von reSAILience begeistert sich Larissa für Menschen in all ihren Facetten und arbeitet als promovierte Psychologin in der Wissenschaft.
In seiner Kindheit und Jugend lernte Lorenz das Segeln als wunderbare Art Urlaub zu machen und unterwegs zu sein kennen. In Verbindung mit Boot und Crew, Meer und Wind, gilt es Herausforderungen zu meistern und schönste Häfen, Buchten und Natur zu entdecken. So machte er zu seinen Studienzeiten Segelscheine und fand im Segeln später wohltuenden Ausgleich zu seiner Arbeit als Arzt. Dies am liebsten auch als Skipper mit Freund*innen und einer stetig wachsenden Segel-Community. Bei reSAILiance kann er viele Erfahrungen für seine Leidenschaft und den Umgang verschiedenster Situationen einbringen. Nach den Jahren Doktorarbeit und Weiterbildungszeit als Anästhesist und Notarzt, organisiert er mittlerweile Krankenrückführungstransporte, ist Ausbilder für Erste Hilfe Kurse im Outdoor-Bereich und für so manch Projekt zu begeistern.
Nele ist Hebamme und lebt in Karlsruhe. Sie entdeckte ihre Liebe zum Segeln 2018, als sie nach einer schwerwiegenden Erkrankung mit langer, intensiver Therapiephase zum ersten Mal im Leben ein Segelboot betrat. Sie erlebte das Segeln als großartige Gelegenheit, die Stärke des eigenen Körpers wiederzuentdecken und sich selbst umgeben von Wasser, Wind und Wellen wirklich zu spüren. Dieses Erlebnis war für sie das pure Glück, weshalb es auch nicht bei diesem ersten Törn blieb! Ein Teil von reSAILience e.V. zu sein, bedeutet für Nele, diese wertvolle Erfahrung auch anderen Betroffenen zu ermöglichen und so ihre Begeisterung für das Segeln zu teilen.
Zum ersten Mal stand Julian zu Beginn seines Medizinstudiums 2021 an Deck auf einem See im Münchner Süden. Dieses Erlebnis hinterließ einen bleibenden Eindruck bei ihm. Neben seiner Leidenschaft für das Segeln brachte ihn auch seine Arbeit in der Onkologie zu reSAILience. Bei uns kann er nicht nur seine Begeisterung für das Segeln teilen, sondern hat auch die wertvolle Möglichkeit, den Kontakt mit Betroffenen zu suchen, um gemeinsam mit ihnen ihre Selbstwirksamkeit zu steigern. Da wir den Wind nicht ändern können, lasst uns die Segel anders setzen!
Neles Begeisterung fürs Segeln wurde durch eine Klassenfahrt in der 8. Klasse ausgelöst, mit einem Uni-Segelkurs vertieft und war dann durch kleine Segelabenteuer auf der Hamburger Elbe nicht mehr aufzuhalten. Nicht weiter verwunderlich, denn neben dem Segeln ist Nele auch sonst vor allem draußen unterwegs. Die Dynamik, die entsteht, wenn man in Gruppen unterwegs ist, scheint für sie eine ganz eigene Magie zu haben. Menschen, die vorher fremd waren, werden durch zusammenschweißende Erlebnisse innerhalb weniger Tage zu Vertrauten. Bevor ihr Weg sie ins Gesundheitswesen und zur Logopädie brachte, beschäftigte sich Nele im Rahmen jahrelanger Jugendarbeit bei den Pfadfinder*innen und insbesondere im Rahmen einer Ausbildung zur Erlebnispädagogin viel mit Konzepten, die Menschen zueinander bringen und persönliche Komfortzonen ausbauen. An reSAILience hat Nele von Anfang an die ressourcenorientierte Perspektive gefallen. Sie sieht im Segeln selbst ein vielversprechendes Tool, erlebte Komfortzonenerweiterung und Resilienzstärkung miteinander zu vereinen. Damit bringt Nele sich in der Vereinsarbeit zunächst in die Erarbeitung von törnbegleitenden Konzepten ein.
..kommt in Kürze..